Montag, 3. April 2017

Wonderful 🇮🇩-Teil 8

Dies ist Teil 8 der Wonderful Indonesia Reihe. Die meisten denken bei Indonesien sofort an Bali. Warum? Ganz klar wegen den Stränden. Aber da Indonesien nur aus Inseln besteht muss man nicht unbedingt nach Bali. Man kann auch in Jakarta an den Strand oder besser gesagt wir begeben uns in diesem Kapitel in das Ancol.

Das Ancol liegt am Hafen, dort werden Schiffe be- und entladen. Um das Ancol besuchen muss man zuerst ein Ticket kaufen. Freundliche Mitarbeiter stehen an den Häuschen und fragen nach der Anzahl der Personen in jedem Auto oder auf jedem Motorrad. Nach der Suche eines Parkplatzes, steht man endlich vor dem Strand. 








Das Ancol kann sich sehen lassen, es stehen Palmen überall und es ist nicht so heiß hier.

Der Wind bittet die Möglichkeit Drachen steigen zu lassen.
Immer wieder wird man angesprochen, ob man ein Boot mieten möchte.

Und obwohl es verboten ist hier zu fischen setzt man sich gegen das Gesetz durch.
Man muss dazu sagen, dass sich das Ancol in letzter Zeit sehr heraus geputzt hat. Als ich hier zum ersten Mal vor 3 Jahren da war, lag überall Müll und es liefen Ratten herum. Statt dem heutigen Strand lagen überall große Steine.

Doch an manchen Stellen erkennt man das alte Gesicht Ancols wieder. Während die eine Seite des Steges einem eine Idylle vorgaukelt, konfrontiert einen die andere Seite mit der unschönen Wahrheit.





Hier entdeckt man den Müllberg und das dreckige Wasser das in den Ozean geleitet wird.
Das Müllproblem versucht man zu verdrängen und verlässt so schnell wie möglich diesen Steg um den Audflug am Strand zu genießen.

Im Hintergrund erinnern einende Hochhäuser an das turbulente Leben der Hauptstadt.

Das Ancol birgt eine Legende in sich. Das Gespenst von Ancol. Die Geschichte um diesen Geist besagt, dass irgendwann hier eine junge Frau vergewaltigt und dann das na Wasser geworfen wurde. Als Geist sucht sie das Ancol heim. Soe gibt sich als junge hübsche Dame um Männer anzulocken, doch in der Zweisamkeit zeigt sie ihr wahres ich und tötet schließlich das Opfer.
Viele Besucher des Ancols geben an die junge Dame gesehen zu haben. Wie wasp üblich ist steckt hinter jeder Legende etwas wahres.


Keine Kommentare: