Da sitzt man also im Auto, man hat schon alle DVDs angeschaut und im Radio läuft das Schnulzenlied zum gefüllten hundertsten Mal. Kaum streckt man gedankenlos seinen Kopf aus dem Fenster, tauchen sie auf.
Straßenhändler. Sie verkaufen wirklich alles. In der Hitze laufen sie zwischen den, im Stau stehenden, Autos und verkaufen Snacks, Handyhalterungen, Lappen (Falls jemandem im Stau der Drang überkommt sein Armaturenbrett zu säubern), Spielzeuge und Taschentücher. Die ganze Zeit ist man damit beschäftigt sie ab zuwinken.
Der wahre Hingucker sind die verkleideten Leute am Straßenrand. Da entdeckt man den ein oder anderen abgemagerten Wini Pooh oder donald Duck, die einem zuwinken.
Das ist noch nicht alles. Das Highlight bilden die Menschen in der Verkleidung von Leuten mit großen Köpfen.
Meistens tanzen sie zur Musik, die aus der neben ihnen stehenden Stereoanlage kommt. Auf der Stirn sieht man ein großes Loch zum atmen. Möchte man ihnen Geld geben, muss man auf die Hand warten, die aus dem Mund geschossen kommt. Das sieht echt beängstigend aus, beim ersten Mal.
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