Montag, 26. November 2018

Was spukt da rum? - Indonesiens Geister

Fasst jeder in Indonesien glaubt an Geister. Die Bewohner sehen sie überall. Ob in den eigenen 4 Wänden, auf Friedhöfen oder in verlassenen Gebäuden. Auch wenn die Abbildungen der Geister einem die Haare zu Berge stehen lassen, zeigen die Indonesier keine Angst. Für sie ist es eher ein zusammenleben mit ihnen. Indonesier wenden auch oft schwarze Magie an und glauben an diese, Verfluchungen stehen ganz hoch im Kurs.

Ich würde mal sagen, schauen wir uns zunächst die Geister Indonesiens genauer an.

1. Tuyul
Ein Tuyul ist ein kleinwüchsiger Geist. Ähnelt einem Heinzelmännchen, doch vom Charakter her ganz anders.
Einen Tuyul besitzt man und man kann ihm befehlen etwas für einen zu stehlen. Bekommen kann man einen Tuyul indem man ihn kauft oder in dem man einen abgetriebenen Fötus einbalsamiert.
Einen Tuyul muss man wie ein Haustier pflegen. Jeden Morgen eine Milch, Spielzeuge, Kekse und so weiter sollte man für ihn bereit halten. Falls man den Tuyul loswerden möchte kann man ihn im Fiedhof begraben oder im Meer bestatten. Ein Tuyul ist ein an sich harmloser Geist, er ist erst dann bösartig, wenn sein Herr es von ihm verlangt.
Also denkt an ihn wenn ihr das nächste Mal etwas nicht findet, vielleicht wurde ein Tuyul zu euch geschickt.

(Quelle: https://cdn.idntimes.com/content-images/post/20170913/a1-8b1b7eea5ceb385a7310b7eba174de23.jpg)

2.Kuntilanak
Eine traurige Geschichte umgibt diesen Geist. 
Es wird erzählt, dass es sich um eine Frau handelt, die bei der Geburt ihres Kindes gestorben ist. Eine Hass erfüllte Seele, die nicht weiß gegen wen ihr Hass sich richtet. Sie stellt angeblich jungen schwangeren Frauen nach, um ihnen ihre Kinder zu stehlen. So viel Mitleid ihr ihr gegenüber empfindet, so viel Angst würdet ihr empfinden bei ihrem Anblick. 
Sie wird immer als eine Frau im weißem Gewand beschrieben ihre schwarzen langen Haare hängen schlaff von ihren Schultern. Woher diese Figur eigentlich stammt ist jedoch unklar.

(Quelle: https://occ-0-987-990.1.nflxso.net/art/57266/27a01b62cf0ff4399a4b945cda679230fd457266.jpg)

3.Genderuwa
Ein Genderuwa ist ein affenähnliches, haariges Wesen. Einige von ihnen sind gut andere sind böse. Ein Genderuwa kann Frauen verführen und sie können von ihm schwanger werden. Er kann auch Häuser mit Steinen bewerfen und etlich anderen Schabernack treiben.

(Quelle: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc95dN2VByMt15zz-qVMYgp1UlmRJtLO-QrFrrUa_k5KXhOPUECj-t__guvFKlgbcj5S0sTVdGKw9RQhiilPUuvvOW9n_ct-xoM1DT_-4HFOu0OINGmLJRb0gBiX7H99JukBW2iYDzFkU/s1600/calon-arang.jpg)

Hat der Geist ein gutes Wesen, dann erscheint er einem als alter Mann. Er beschützt Häuser von Menschen. Es wird auch geglaubt, dass ein Gederuwa einem beim Glücksspiel hilft, in dem er die richtigen Nummern einem sagt. Natürlich muss man ihn herrufen, um das zu tun sollte man einen Raben mit einem scharfen Messer töten, ihn am Spieß braten und dann den richtigen Spruch sagen. 
(http://crypiz.files.wordpress.com/2011/03/genderuwo.jpg?w=211&h=300)

4. Wewe Gombel
Die alte Oma.  Dieser Geist stielt Kinder. Nicht was ihr denkt, sie tut ihnen nicht böses. Sie stiehlt Kinder von Eltern, die sie vernachlässigen. Sie nimmt ihnen die Kinder und macht ihnen dadurch Angst, bessern sich die Eltern kriegen sie ihre Kinder wieder. 
Die Sage besagt, dass es mal ein Ehepaar gab, die lange keine Kinder bekommen konnten. Irgendwann liebte der Mann seine Frau nicht mehr und ging weg. Schließlich fand sie ihn in den Armen seiner Geliebten wieder und tötete ihn. Sie wurde darauf hin vom Dorf verbannt und beging Selbstmord. Sie wurde zum Geist Wewe und lebt der Sage nach in den Gipfeln des Enau- Baums, dorthin bringt sie auch die Kinder auf Zeit.

( Quelle: http://korangaib.com/wp-content/uploads/2018/05/images-2.jpg)

5. Pocong
Ein Pocong ist ein im Tuch gehüllter Geist, was im Islam zur Tradition gehört. Damit das Tuch während des Transports nicht runter rutscht wird es oberhalb des Kopfes, um den Hals, an der Taille und an den Füßen festgebunden. Nach dem runterlassen ins Grab, werden die Schnüre entfernt, vergisst man es Sucht einen dieser Geist Heim bis es nachgeholt wird. Der Pocong redet nicht, er gibt einen seltsamen und hochen Laut von sich. Da er wegen den Schnüren nicht laufen kann springt er. Das Gesicht des Gespenst ist offen und für jeden ersichtlich.



(Quelle:https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh81b7ZiYE6h9qBQfRqB0rCRbGYCh5TL6pgIm_Hey6Bcr2Igrgus1jmG_ILpT_AEt6LDbZCJhKrXWEBpb2Bbyl79MoamCFF_3i_bVa3UEBrNR9tyhnT2EkP0qahsaVOhtlSu-fGcXL9_v8k/s1600/1.jpg)

Ich hoffe diese kleine Übersicht hat euch gefallen. Natürlich gibt es noch einige andere Geister. 
In dem Sinne Schlaft schön.


Montag, 12. November 2018

Wonderful Indonesia -Teil 22

Um das wunderschöne Indonesien zu sehen und sich daran zu erfreuen, muss man aus der Stadt raus, die Touristen Hochburgen verlassen und sich auff den Weg machen.
In diesem Artikel tuen wir das auch. Wir lassen Jakarta hinter uns und auch Sentul City. Wir fahren in die Berge und besuchen dort einen Wald, den "Gunung Pancar".








 Der Aufstieg ist sehr steil, doch wer ihn auf sich nimmt wird mit einer wunderschönen Aussicht belohnt-.


Hier gibt es etliche Motive auf denen man sich fotographieren lassen kann. Natürlich gegen Geld.


Zwischen den Bäumen sind Liegematten gespannt, die man für 10.000 Rupiah (CA. 70 Cent) für einen ganzen Tag mieten kann.


Der Wald besteht nicht aus Palmen, sondern aus Nadelbäumen, die Zapfen abwerfen.









 Der Ausflug hierher ist ideal für Mountainbiker oder Wanderer.
Die Luft hier oben ist wahnsinnig frisch und rein.















Montag, 5. November 2018

Makan, makan- Essen, essen- Teil 32

Die Neuheit aus Korea ist der Snack "Pong-Pong".



Hierbei handelt es sich um Schockgefrorene Maisstäbchen.





Ein toller Nebeneffekt ist der Nebel, der aufsteigt oder einem beim Kauen aus dem Mund kommt.